Fahrradreifen
Zu den wichtigsten Komponenten beim Fahrrad zählt eindeutig der Reifen. Er ist nicht nur für den Reibungswiderstand verantwortlich, sondern sorgt auch für optimalen Komfort und Fahrdynamik. Doch welcher Fahrradreifen ist speziell für Sie geeignet? Wie wir alle wissen gibt es Reifen für die unterschiedlichsten Einsatzgebiete, verschiedene Marken und Materialien.
Entscheidung für den richtigen Fahrradreifen
Zunächst ist der richtige Reifen je nach Einsatz des Fahrrads zu wählen. Bei MTB-Reifen für Marathon- fahrer sollte das Augenmerk auf einem Gewicht von max. 500 g und einer Reifenbreite zwischen 2,0 und 2,25 liegen. Dadurch wird ein geringerer Rollwiderstand erreicht, was zu einer besseren Beschleunigung führt. Die Firma Schwalbe steht hierbei für höchste Qualität auf diesem Gebiet. Mit dem Schwalbe Marathon Winter Spike Reifen hat man beispielsweise auch auf eisglatter Straße die komplette Kontrolle über sein Fahrrad. In der Kategorie der Allrounder hingegen empfiehlt sich ein Reifengewicht zwischen 500 - 700 g und eine Reifenbreite zwischen 2,2 und 2,4. Diese Art von MTB-Reifen steht für einen großen Einsatzbereich und lässt sich sowohl bei einer Waldtour als auch im alpinen Gelände optimal fahren. Für diese Vielseitigkeit ist der Schwalbe Nobby Nic Evo PaceStar Reifen, jahrelanger Testsieger beim MTB-Reifentest, ein gutes Beispiel. Bei besonders schwierigen Parcours (nassen, schlammigen Abfahrten oder Geröll) sollten dann aber MTB-Reifen, die für harte Freeride-Einsätze ausgelegt sind, in Betracht kommen. Hier ist besonders auf einen möglichst hohen Grip und einen sehr guten Pannenschutz zu achten wie es z. B. das Modell Specialized Butcher SX Reifen zeigt.
Rennradreifen im Vergleich
Anders als mit einem MTB-Reifen, der für schwieriges Gelände ausgelegt ist, fährt man Rennräder vor allem auf Asphalt. Damit sind die Anforderungen an die Reifen natürlich grundlegend anders, denn Ziel bei der Verwendung von Rennradreifen ist es im Regelfall eine Strecke in so wenig Zeit wie möglich zurück-zulegen. Um das zu erreichen wird ein niedriger Rollwiderstand verwendet, der einen wie beispielsweise beim Specialized S-Works Turbo Rennradreifen auch aggressive Kurven schnell angehen lässt. Wem es bei seinem Rennradreifen weniger um den zeitlichen Aspekt geht, der sollte neben der Pannensicherheit bei seiner Auswahl auch den Komfort nicht außer Acht lassen. Ein 2-3 bar weniger aufgepumpter Rennradreifen beispielsweise hat einen größeren Komfort als ein 20er, der entsprechend härter gefüllt ist.
Arten der Fahrradbereifung
Grundsätzlich unterscheidet man bei Fahrradreifen zwischen Drahtreifen und Faltreifen. Bei einem Drahtreifen ist an den Seiten der beiden Reifenflanken ein aus Einzeldrähten bestehender Metalldraht eingearbeitet. Faltreifen als weiterentwickelte Form des Drahtreifens bestehen anstelle der Drähte aus einem Bündel Aramidfäden. Vorteilhaft hierbei ist, dass sich der Fahrradreifen zusammenfalten und so gut verstauen lässt. Bei der Auswahl des richtigen MTB-Reifens sind außerdem noch Tubeless Reifen erwähnenswert. Diese Fahrradreifen werden ohne Schlauch gefahren und bieten eine höhere Pannen-sicherheit, da hier Dichtmilch zum Einsatz kommt, die ein Loch sofort wieder verschließt.
Die Möglichkeiten beim Reifenkauf sind endlos, denn die Hersteller variieren bei Pannensicherheit, Komfort und Rollwiderstand erheblich. Vor endgültiger Kaufentscheidung eines Reifens sollte man sich deshalb genau informieren und über das jeweilige Einsatzgebiet seines Fahrradreifens im Klaren sein.
Fahrradreifen
Zu den wichtigsten Komponenten beim Fahrrad zählt eindeutig der Reifen. Er ist nicht nur für den Reibungswiderstand verantwortlich, sondern sorgt auch für optimalen...
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Reifen & Schläuche
Fahrradreifen
Zu den wichtigsten Komponenten beim Fahrrad zählt eindeutig der Reifen. Er ist nicht nur für den Reibungswiderstand verantwortlich, sondern sorgt auch für optimalen Komfort und Fahrdynamik. Doch welcher Fahrradreifen ist speziell für Sie geeignet? Wie wir alle wissen gibt es Reifen für die unterschiedlichsten Einsatzgebiete, verschiedene Marken und Materialien.
Entscheidung für den richtigen Fahrradreifen
Zunächst ist der richtige Reifen je nach Einsatz des Fahrrads zu wählen. Bei MTB-Reifen für Marathon- fahrer sollte das Augenmerk auf einem Gewicht von max. 500 g und einer Reifenbreite zwischen 2,0 und 2,25 liegen. Dadurch wird ein geringerer Rollwiderstand erreicht, was zu einer besseren Beschleunigung führt. Die Firma Schwalbe steht hierbei für höchste Qualität auf diesem Gebiet. Mit dem Schwalbe Marathon Winter Spike Reifen hat man beispielsweise auch auf eisglatter Straße die komplette Kontrolle über sein Fahrrad. In der Kategorie der Allrounder hingegen empfiehlt sich ein Reifengewicht zwischen 500 - 700 g und eine Reifenbreite zwischen 2,2 und 2,4. Diese Art von MTB-Reifen steht für einen großen Einsatzbereich und lässt sich sowohl bei einer Waldtour als auch im alpinen Gelände optimal fahren. Für diese Vielseitigkeit ist der Schwalbe Nobby Nic Evo PaceStar Reifen, jahrelanger Testsieger beim MTB-Reifentest, ein gutes Beispiel. Bei besonders schwierigen Parcours (nassen, schlammigen Abfahrten oder Geröll) sollten dann aber MTB-Reifen, die für harte Freeride-Einsätze ausgelegt sind, in Betracht kommen. Hier ist besonders auf einen möglichst hohen Grip und einen sehr guten Pannenschutz zu achten wie es z. B. das Modell Specialized Butcher SX Reifen zeigt.
Rennradreifen im Vergleich
Anders als mit einem MTB-Reifen, der für schwieriges Gelände ausgelegt ist, fährt man Rennräder vor allem auf Asphalt. Damit sind die Anforderungen an die Reifen natürlich grundlegend anders, denn Ziel bei der Verwendung von Rennradreifen ist es im Regelfall eine Strecke in so wenig Zeit wie möglich zurück-zulegen. Um das zu erreichen wird ein niedriger Rollwiderstand verwendet, der einen wie beispielsweise beim Specialized S-Works Turbo Rennradreifen auch aggressive Kurven schnell angehen lässt. Wem es bei seinem Rennradreifen weniger um den zeitlichen Aspekt geht, der sollte neben der Pannensicherheit bei seiner Auswahl auch den Komfort nicht außer Acht lassen. Ein 2-3 bar weniger aufgepumpter Rennradreifen beispielsweise hat einen größeren Komfort als ein 20er, der entsprechend härter gefüllt ist.
Arten der Fahrradbereifung
Grundsätzlich unterscheidet man bei Fahrradreifen zwischen Drahtreifen und Faltreifen. Bei einem Drahtreifen ist an den Seiten der beiden Reifenflanken ein aus Einzeldrähten bestehender Metalldraht eingearbeitet. Faltreifen als weiterentwickelte Form des Drahtreifens bestehen anstelle der Drähte aus einem Bündel Aramidfäden. Vorteilhaft hierbei ist, dass sich der Fahrradreifen zusammenfalten und so gut verstauen lässt. Bei der Auswahl des richtigen MTB-Reifens sind außerdem noch Tubeless Reifen erwähnenswert. Diese Fahrradreifen werden ohne Schlauch gefahren und bieten eine höhere Pannen-sicherheit, da hier Dichtmilch zum Einsatz kommt, die ein Loch sofort wieder verschließt.
Die Möglichkeiten beim Reifenkauf sind endlos, denn die Hersteller variieren bei Pannensicherheit, Komfort und Rollwiderstand erheblich. Vor endgültiger Kaufentscheidung eines Reifens sollte man sich deshalb genau informieren und über das jeweilige Einsatzgebiet seines Fahrradreifens im Klaren sein.