Das Cyclocross
Das Cyclocrossbike ist der treue Begleiter egal in welchem Gelände. Kein Hang zu steil, keine Piste zu uneben, kein Trail zu verwinkelt. Und wenn gar nichts mehr geht, dann wird das Rad geschultert - zumindest während den offiziellen Querfeldein-Meisterschaften. Es ist klar: Das Cyclocross fordert dazu heraus unbekannte Gelände zu erproben und neue Ufer zu erreichen.
Das Cyclocross - ein Bike mit langer Geschichte
Das Cyclocrossbike blickt auf eine lange Tradition zurück und hat sich ursprünglich aus dem Rennradsport entwickelt. Noch heute finden im modernen Cyclocross, den neuen Erfordernissen angepasste Rennräder ihre Verwendung. Um ihre Kondition zu verbessern verließen französische Rennradfahrer zu Beginn des letzten Jahrhunderts die befestigten Straßen und befuhren das Gelände. Was als spontane Idee begann, entwickelte sich zur Institution. Die ersten Wettkämpfe fanden 1912 in der Schweiz statt und das Cyclocross war geboren. Für die erste Querfeldeinweltmeisterschaft war Paris im Jahr 1950 Gastgeber. Die spannenden Wettkämpfe werden traditionsgemäß im Herbst und im Winter ausgetragen und stellen enorme Anforderungen an das Cyclocrossbike.
Das Cyclocrossrad - das Rad zum Querfeldeinfahren
Ähnlich aufgebaut wie ein Rennrad, ist es jedoch durch einige Modifikationen für den Einsatz im Gelände geeignet. Eine Stollenbereifung sorgt für eine bessere Bodenhaftung, die bei anspruchsvollem Untergrund, wie er beim Cyclocrossrennen üblich ist, unabdingbar sind. Um jeglichen Bodenkontakt auf dem unebenen Gelände zu vermeiden, besitzt das Cyclocrossrad höher angelegte Tretlager. Der im Vergleich zum Rennrad stabilere Rahmen ist allen Anforderung des widrigen Geländes gewachsen und gegen Stauchungen und Querverzug unempfindlich. Die Spezialreifen für das Querfeldeinfahren sind breit und besitzen ausgeprägte Stollenprofile. Die breiten voluminösen Reifen werden mit geringerem Luftdruck gefahren und führen zu einer überzeugenden Traktion. Die speziellen Cyclocrossbremsen bieten mehr Reifendurchlass, um die breiten Geländereifen nicht ungewollt zu blockieren. Das Oberrohr und das Steuerrohr sind etwas kürzer gehalten, während der Gabelvorlauf zur Stabilisierung und zur besseren Lenkkontrolle etwas größer als beim klassischen Rennradrahmen ist. Ketten und Sitzstreben haben sich den breiteren Reifen angepasst und schaffen Freiraum.
Das Cyclocrossrad - nicht nur im Gelände
Das vielseitige, absolut geländetaugliche Rad, das bei jedem Wetter eine Tour möglich macht, ist mit wenigen Mitteln für den Straßeneinsatz umrüstbar. Neben dem üblichen StVZO Paket - auch die Montage von Schutzblechen ist unproblematisch - sollten noch Rennradreifen montiert werden. Das Cyclocross ist, obwohl es etwas schwerer als ein übliches Rennrad auftritt, universell einsetzbar und ist besonders bei Nässe und Glätte ausgezeichnet und sicher zu fahren. Im Straßeneinsatz erreicht das Cyclocrossbike niedrigere Endeschwindigkeiten als ein Rennrad. Ein Cyclocrossrad öffnet dem Besitzer neue Horizonte und vermittelt das Gefühl völliger Ungebundenheit. Denn mit einem Cyclocrossbike endet die Saison nicht mit den ersten Herbstnebeln, sondern hier beginnt sie. Wetterunabhängig und sicher auf den universalen Allroundern durch die kalte Jahreszeit. Das macht nicht nur Spaß, sondern ist ein absolutes Plus für die Gesundheit.
Das Cyclocross
Das Cyclocrossbike ist der treue Begleiter egal in welchem Gelände. Kein Hang zu steil, keine Piste zu uneben, kein Trail zu verwinkelt. Und wenn gar nichts mehr geht, dann...
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Cyclocross Bike
Das Cyclocross
Das Cyclocrossbike ist der treue Begleiter egal in welchem Gelände. Kein Hang zu steil, keine Piste zu uneben, kein Trail zu verwinkelt. Und wenn gar nichts mehr geht, dann wird das Rad geschultert - zumindest während den offiziellen Querfeldein-Meisterschaften. Es ist klar: Das Cyclocross fordert dazu heraus unbekannte Gelände zu erproben und neue Ufer zu erreichen.
Das Cyclocross - ein Bike mit langer Geschichte
Das Cyclocrossbike blickt auf eine lange Tradition zurück und hat sich ursprünglich aus dem Rennradsport entwickelt. Noch heute finden im modernen Cyclocross, den neuen Erfordernissen angepasste Rennräder ihre Verwendung. Um ihre Kondition zu verbessern verließen französische Rennradfahrer zu Beginn des letzten Jahrhunderts die befestigten Straßen und befuhren das Gelände. Was als spontane Idee begann, entwickelte sich zur Institution. Die ersten Wettkämpfe fanden 1912 in der Schweiz statt und das Cyclocross war geboren. Für die erste Querfeldeinweltmeisterschaft war Paris im Jahr 1950 Gastgeber. Die spannenden Wettkämpfe werden traditionsgemäß im Herbst und im Winter ausgetragen und stellen enorme Anforderungen an das Cyclocrossbike.
Das Cyclocrossrad - das Rad zum Querfeldeinfahren
Ähnlich aufgebaut wie ein Rennrad, ist es jedoch durch einige Modifikationen für den Einsatz im Gelände geeignet. Eine Stollenbereifung sorgt für eine bessere Bodenhaftung, die bei anspruchsvollem Untergrund, wie er beim Cyclocrossrennen üblich ist, unabdingbar sind. Um jeglichen Bodenkontakt auf dem unebenen Gelände zu vermeiden, besitzt das Cyclocrossrad höher angelegte Tretlager. Der im Vergleich zum Rennrad stabilere Rahmen ist allen Anforderung des widrigen Geländes gewachsen und gegen Stauchungen und Querverzug unempfindlich. Die Spezialreifen für das Querfeldeinfahren sind breit und besitzen ausgeprägte Stollenprofile. Die breiten voluminösen Reifen werden mit geringerem Luftdruck gefahren und führen zu einer überzeugenden Traktion. Die speziellen Cyclocrossbremsen bieten mehr Reifendurchlass, um die breiten Geländereifen nicht ungewollt zu blockieren. Das Oberrohr und das Steuerrohr sind etwas kürzer gehalten, während der Gabelvorlauf zur Stabilisierung und zur besseren Lenkkontrolle etwas größer als beim klassischen Rennradrahmen ist. Ketten und Sitzstreben haben sich den breiteren Reifen angepasst und schaffen Freiraum.
Das Cyclocrossrad - nicht nur im Gelände
Das vielseitige, absolut geländetaugliche Rad, das bei jedem Wetter eine Tour möglich macht, ist mit wenigen Mitteln für den Straßeneinsatz umrüstbar. Neben dem üblichen StVZO Paket - auch die Montage von Schutzblechen ist unproblematisch - sollten noch Rennradreifen montiert werden. Das Cyclocross ist, obwohl es etwas schwerer als ein übliches Rennrad auftritt, universell einsetzbar und ist besonders bei Nässe und Glätte ausgezeichnet und sicher zu fahren. Im Straßeneinsatz erreicht das Cyclocrossbike niedrigere Endeschwindigkeiten als ein Rennrad. Ein Cyclocrossrad öffnet dem Besitzer neue Horizonte und vermittelt das Gefühl völliger Ungebundenheit. Denn mit einem Cyclocrossbike endet die Saison nicht mit den ersten Herbstnebeln, sondern hier beginnt sie. Wetterunabhängig und sicher auf den universalen Allroundern durch die kalte Jahreszeit. Das macht nicht nur Spaß, sondern ist ein absolutes Plus für die Gesundheit.